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Die verschiedenen Formen der Demenz betreffen Millionen von Menschen weltweit und beeinflussen ihr Leben sowie das ihrer Angehörigen. Jede Demenzart hat unterschiedliche Merkmale, die zu vielfältigen Symptomen und einzigartigen Herausforderungen für Patienten und ihre Familien führen. In dieser Einleitung werden wir die wichtigsten Formen von Demenz untersuchen, darunter die Alzheimer-Krankheit, die vaskuläre Demenz, die Lewy-Körperchen-Demenz, die frontotemporale Demenz und die mit Parkinson verbundene Demenz.
Zu Beginn machen sich Probleme beim Kurzzeitgedächtnis bemerkbar. Betroffene sind zunehmend vergesslich, können sich nicht recht erinneren, wo sie ihre Sachen hingelegt haben, in Gesprächen fallen ihnen gängige Begriffe plötzlich nicht mehr ein und sie haben Schwierigkeiten bei der Konzentration. Ebenso können Orientierungsprobleme in fremder Umgebung erste Anzeichen der Alzheimer-Demenz sein.
Im fortgeschrittenen Stadium ist das Langzeitgedächtnis betroffen. Das bedeutet, dass
sich die Betroffenen immer schlechter an ihre eigene Vergangenheit erinnern können. Selbst nahestehende Personen werden nicht mehr erkannt.
Parkinson-Demenz betrifft Menschen, die an Parkinson leiden und zusätzlich mindestens zwei kognitive Einschränkungen, wie z.B. nachlassendes Gedächtnis, Wortfindungsstörungen, Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit und/oder Orientierung, sowie reduziertes Denkvermögen.
Im Unterschied zum Alzheimer stehen Gedächtnisprobleme anfänglich nicht im Vordergrund. Sie treten eher beim Fortschreiten der Krankheit auf.
Bei der Parkinson-Demenz stehen Aufmerksamkeitsstörungen und verlangsamtes Denken im Vordergrund. Das verlangsamte Denken ist gekennzeichnet dadurch, dass Informationen weniger schnell verarbeitet werden können. Nichtsdestotrotz bleibt die Lernfähigkeit im Vergleich zum Alzheimer länger erhalten. Bemerkbar ist die Persönlichkeitsveränderung.
Bei dieser Demenzform fallen in der Regel zuallererst Veränderungen der Persönlichkeit und des zwischenmenschlichen Verhaltens auf. Besonders auffallend sind Teilnahmslosigkeit, Taktlosigkeit, Enthemmung und Reizbarkeit. Zusätzlich zeigen sich ausgeprägte Störungen der Sprache im Bereich der Wortfindung.
Beeinträchtigungen des Gedächtnisses treten im weiteren Verlauf der frontotemporalen Demenz auf und sind meist nicht so stark ausgeprägt wie beim Alzheimer.
Betroffene haben zum Teil ähnliche Symptome wie Menschen mit Alzheimer oder Parkinson-Demenz. Typische Symptome sind zunehmende Gedächtnisstörungen und verlangsamtes Denken. Kognitive Fähigkeiten schwanken erheblich im Laufe des Tages. Zusätzlich treten Muskel- und Bewegungsstörungen, wie beim Parkinson, auf.
Eine Besonderheit der LKD ist das auftreten optischer Halluzinationen, die angsteinflößend sein können. Akustische Halluzinationen sind weniger häufig.
Die Symptome können sehr unterschiedlich sein. Welche Symptome vordergründig auftreten, hängt von der Art der Schädigung und Lokalität im Gehirn ab. Typische Symptome sind:
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